Pressemitteilung

Mitgliederversammlung

Felix Kovac als Vorsitzender wieder gewählt

31. März 2009

Die Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) hat auf ihrer Mitgliederversammlung am 31. März 2009 in Augsburg ihre beiden Vorsitzenden Felix Kovac (Vorsitzender) und Frank Böhnke (Stellvertreter) bestätigt.

Außerdem wurde erstmals ein Vorstand gewählt, dem neben den beiden Vorsitzenden zukünftig folgende Mitglieder angehören: Dr. Udo Becker (Verband der Betriebsgesellschaften Nordrhein-Westfalen), Stephan Bourauel (Verband Privater Rundfunkanbieter Baden-Württemberg), Michael Flämig (Verband Sächsischer Lokalrundfunk), Markus B. Rick (Vereinigung Bayerischer Rundfunkanbieter), Willi Schreiner (Verband Bayerischer Lokalrundfunk) sowie Norbert Seuß (Radio NRJ).

Auf dem anschließenden Fachkongress diskutierte die APR mit Vertretern der Medienpolitik und Anbietern die Möglichkeiten, die das Internet für die Übertragung von Radio ermöglicht. Radioprogramme im Internet sind nach Einschätzung des wieder gewählten Vorsitzenden Felix Kovac, eine interessante Ergänzung zum UKW-Radio. Zunächst braucht man dazu nicht mehr einen PC, sondern es gibt eigens Empfänger für das Webradio. Es kann auch auf Mobiltelefonen wie dem iPhone empfangen werden. Nachdem die Technik für den Empfang von Internetradios recht einfach geworden ist, machen viele Hörer davon Gebrauch. Das ist gegenwärtig vorwiegend ein junges Publikum.

"Der Hörer muss aber auch darauf aufmerksam gemacht werden, dass er eine Flatrate für das Internet braucht" merkt Kovac an. Das gelte nicht nur für den DSL-Anschluss zuhause, sondern daneben auch für das Handy. Eine teure Sache ist das Internetradio auch für die Anbieter, die für die Streaming-Technologie des Webradios pro Hörer deutlich mehr zahlen als gegenwärtig für UKW-Sender. "Die heutige Internet-Technologie ist ein Teil der Strategie des Radios für die Digitalisierung. Ein leistungsfähiger terrestrischer Vertriebsweg für die mobile und kostengünstige Versorgung mit dem Massenmedium Radio wir aber zusätzlich benötigt", so Felix Kovac.